Tourenvorschlag 13
»Erlebnispfad Geislinger Steige« - Ostseite
Die Haltestellen der Lokalbahn sind idealer Ausgangspunkt für Rad- und Wandertouren. Auf Spiel- und Grillplätzen oder beim Besuch eines Aussichtsturms sind auch Kinder gerne mit dabei. Mit den Museumszügen kommen Sie immer bequem und sicher zurück. Fahrräder und Kinderwagen werden übrigens – gefördert durch die Landkreise Heidenheim und Alb-DonauKreis – in allen Zügen kostenlos befördert.
Interessante Informationen rund um die Lokalbahn vermittelt Ihnen der neue 6 km lange Themenpfad „Lokalbahn“ zwischen Gussenstadt und Gerstetten.
Kurzinfo:
Wegstrecke Ruine Helfenstein - Ödenturm - Hofstett am Steig - Galgenbergfelsen - Knoll-Denkmal - Mühltalfelsen - Steighof/Ziegelhütte - Amstetten-Bahnhof
Weglänge
Start Ruine Helfenstein
Gehzeit
Ziel Amstetten Bahnhof
Markierung
Wegtyp für Wanderer
Tourbeschreibung:
Teil 1: Von der Ruine Helfenstein zum Ödenturm
Ruine Helfenstein
Erlebnispfad Geisinger Steige: Ruine Helfenstein - Ödemturm
Hier finden wir die Tafeln drei und vier und gehen weiter in Richtung Weiler ob Helfenstein.
Am Ortsanfang kommen wir in den Ödenturmweg; und nach ein paar Schritten geht unser Weg rechts bergab.
Auf diesem Weg zum Ödenturm durchqueren wir einen typischen Schluchtwald
– leider ist die Infotafel stark verwittert; und wir erfahren nicht alles über diesen Waldstandort.
Bergauf kommen wir auf der Höhe zum Ödenturm mit herrlichem Ausblick über die Fünftälerstadt.
Ödenturm
Teil 2: Vom Ödemturm nach Hofstett am Steig
Weiter geht es in Richtung Amstetten Bahnhof, hilfsweise folgen wir dem gelben Dreieck.
Wir streifen einige Zeit durch den Wald auf einem Forstweg bis zum Waldrand.
Hier müssen wir aufpassen, denn der „Erlebnispfad“ geht rechts ab auf einen unscheinbaren Trampelpfad;
und die Markierung weiter hinten im Wald ist kaum zu erkennen.
Diesem Pfad folgen wir, bis wir wieder auf einen Forstweg stoßen.
Hier kann man links nach Hofstett am Steig gehen.
Hofstett am Steig
Teil 3: Von Hofstett am Steig zum Galgenbergfelsen
Wir gehen zurück und gehen jetzt links weiter.
Nun erreichen wir den Galgenbergfelsen.
Galgenbergfelsen
Teil 4: Vom Galgenbergfelsen zum Knoll-Denkmal
Nach kurzer Zeit kommt Tafel fünf.
Abenteuerlich wird der Erlebnispfad, wenn der Abstieg zum Knoll-Denkmal ansteht.
Auf einem schmalen Naturpfad mit mehreren schwer überwindbaren Stellen geht es 70 Höhenmeter nach unten.
Wanderer brauchen hier einen sicheren Tritt.
Ein Abstieg zum Knolldenkmal bis direkt an die Bahnstrecke lohnt – keine Sorge, auch der ICE schleicht hier nur vorbei.
Knoll-Denkmal
Teil 5: Vom Knoll-Denkmal zum Mühltalfelsen
Wieder zurück auf dem Forstweg geht es weiter bis zu einer Klinge, die von einer Hochspannungsleitung durchzogen wird.
Wir verlassen den Forstweg auf einen Wiesenweg zum Mühltalfelsen, dem „General“, wie er von den Gleisarbeitern respektvoll genannt wurde.
Herrlicher Blick vom Mühltalfelsen
Direkt unter diesem Felsen mit einem schönen Rastplatz und Tafel Nummer sechs verläuft die Bahnstrecke Stuttgart – Ulm. Nicht nur Eisenbahnfreunde schwärmen von dem Ausblick auf diese einzigartige Bahnstrecke.
Teil 6: Vom Mühltalfelsen zur Ziegelhütte
Es geht weiter in Richtung Ziegelhütte und Tafel Nummer sieben.
Blick auf die B10 und Bahnlinie der Geislinger Steige
An der Scheuer rechts vorbei gehen wir einen Asphaltweg in Richtung Bundesstraße 10.
Ziegelhütte
In der Ziegelhütte kann man einkehren.
Beim Bau der Eisenbahnstrecke waren dort Barracken für die Bauarbeiter.
Teil 7: Von der Ziegelhütte zum Bahnhof
Am Wanderparkplatz überqueren wir die Kreistraße und über Die Römerstraße erreichen wir Amstetten.
An der Fußgängerampel überqueren wir die "B10".
Auf der Straße "Am Postacker" erreichen wir den Bahnhof.
Wasserspiele Spielplatz am Bahnhof
Amstetten Unterführung
Auf der anderen Seite am Rathaus hat es Parkplätze.
Amstetten Rathaus