Tourenvorschlag 4
Die Haltestellen der Lokalbahn sind idealer Ausgangspunkt für Rad- und Wandertouren. Auf Spiel- und Grillplätzen oder beim Besuch eines Aussichtsturms sind auch Kinder gerne mit dabei. Mit den Museumszügen kommen Sie immer bequem und sicher zurück. Fahrräder und Kinderwagen werden übrigens – gefördert durch die Landkreise Heidenheim und Alb-DonauKreis – in allen Zügen kostenlos befördert.
Interessante Informationen rund um die Lokalbahn vermittelt Ihnen der neue 6 km lange Themenpfad „Lokalbahn“ zwischen Gussenstadt und Gerstetten.
Kurzinfo: Wegstrecke Waldhausen - Magental - Roggental - Eybach - Felsental - Rackenhalde - Waldhausen
Weglänge 13 km
Gehzeit 5 Stunden
Markierung Rote 5
Start Waldhausen
Ziel Waldhausen
Wegtyp für Wanderer
Tourbeschreibung:
Eine anspruchsvolle (!) Tour durch 3 romantische Täler. Nach Regenfällen wird für den Abstieg ins Magental ein Wanderstock empfohlen.
Am Bahnhof von Waldhausen
Vom Bahnhof Waldhausen (670 m ü.N.N.) folgen wir der Gussenstadter Straße, biegen dann links und nach ca. 200 m rechts in den Wannenbergweg ab. Das Zeichen der roten Gabel weist uns den Weg links zur Straße und der Bahnstrecke nach Gussenstadt, die wir überqueren. Ein geteerter Feldweg führt uns zum Wald.
An der Roggensteige - oben
Dort angekommen, gehen wir rechts am Waldrand entlang. Durch eine Senke gelangen wir entlang einer verwachsenen Wacholderheide zum Eingang des Magentals (605 m ü.N.N.).
Vor dem Eingang ins Magental
Wir folgen jetzt der roten Raute links und kommen ins Magental, einem Teil des Naturschutzgebiets Eybtal (NSG).
Im Magental
Das mit über 1.500 Hektar größte Naturschutzgebiet im Regierungsbezirk Stuttgart liegt auch auf Geislinger Markung und birgt beeindruckende Schätze: 20 markante Weißjura-Felsen, naturnahe Waldbestände, Steppenheiden, Streuobstwiesen und 400 Tier- und Pflanzenarten, die unter Naturschutz stehen.
Nachdem wir den steilen, ca. 110 m langen Abstieg gemeistert haben, erreichen wir das romantische Roggental.
Am rechten Talrand grüßt die Untere Roggenmühle,
Untere Roggenmühle
auf der linken Seite erhebt sich der imposante Roggenstein.
Roggenstein
An der Roggensteige - unten
Die Wanderroute führt uns jetzt mit dem Wegzeichen der roten Gabel auf der linken Talseite nach Eybach,
das wir über die Rösgasse und Mühlbachstraße durchqueren.
Ehemalige Ölmühle
Rechts erhebt sich der mächtige Himmelsfelsen, den wir erst beim Eintritt ins Felsental aus dem Auge verlieren.
Himmelsfelsen
Die rote Gabel führt uns nun das bizarre Felsental aufwärts.
Die Zwei Metalltreppen
Über zwei Metalltreppen wird eine felsige Enge überwunden. Bald gabelt sich der Wanderweg.
Unser Weg, gekennzeichnet durch die rote Raute, biegt jetzt links ab Richtung Waldhausen.
Stetig aufwärts erreichen wir bei der Forststraße die Wegekreuzung in der Rackenhalde.
Hier kreuzt die Tour 14.
Links geht es zur Skihütte, wir aber folgen unserem Zeichen geradeaus weiter.
Nach wenigen Minuten kommen wir auf eine Waldlichtung und hier heißt es aufzupassen,
denn der links aufsteigende Weg ins Nonnental ist leicht zu übersehen.
Diesem folgen wir, und nachdem wir den Wald verlassen haben, geht es zuerst rechts ab,
und über Gras- und Feldwege erreichen wir wieder die Bahnlinie.
Dort biegen wir links ab, und auf geteertem Weg erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt,
Am Bahnhof von Waldhausen
den Bahnhof in Waldhausen.
http://www.uef-lokalbahn.de/user/pdf/Tourenvorschlag_4.pdf